Klick, klick, zukunftssicher: Elektrotechnikermeister Marco Eckert hat im Haus seines Bruders die clevere Kombination aus Photovoltaikanlage und Lüftungsintegralgerät installiert – ihre Technik im Haus steuert die Familie bequem via Tablet.
Im März 2015 startete für Familie Eckert ein aufregendes Projekt: Der Bau ihres eigenen Hauses. Auf rund 200 Quadratmeter Wohnfläche, verwirklichten sie ihr Traumhaus im KfW70-Standard. „Bei unserem neuen Zuhause war es uns wichtig, so autark wie möglich zu sein, darum wollten wir auch keine Öl- und Gasheizung im Haus haben“, erzählt Bauherr Torsten Eckert. Rat gab’s von seinem Bruder Marco. Seine Empfehlung: Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach in Kombination mit einem Lüftungsintegralgerät LWZ 404 Trend. Das Lüftungsintegralgerät sorgt nicht nur für gute Luft im Haus, sondern auch für Heizung und warmes Wasser. Tipp des Expertens: „Mit einem Energiemanagementsystem, bestehend aus Energy Management Interface von STIEBEL ELTRON und Sunny Home Manager von SMA, kann bequem vom Sofa aus die Technik im Haus via Tablet gezielt gesteuert werden.“
„Die verbaute Technik im Haus ist für mich die Zukunft“, ist Marco Eckert überzeugt. „Jahrelang war es rentabler, den eigenen Photovoltaikstrom ins Netz einzuspeisen, statt ihn selbst zu verbrauchen. Durch steigende Strompreise und sinkende Einspeisevergütungen – die häufig nicht einmal die Hälfte des aktuellen Strompreises betragen – hat sich die Situation geändert. Denn heute gilt: Je mehr selbst produzierter Strom im eigenen Haushalt verbraucht wird, desto stärker sinken die persönlichen Energiekosten.“
Strom selbst produzieren, Strom selbst verbrauchen – das senkt Energiekosten
Klar, dass er seinem Bruder sein Haus zukunftssicher gestalten wollte. „Marco ist der Experte in Sachen Heiztechnik bei uns in der Familie, ich habe ihm voll und ganz vertraut“, erinnert sich Torsten Eckert. Strom selbst zu erzeugen faszinierte den Familienvater. Wie der Ertrag einer Photovoltaikanlage variiert im Hause Eckert im Tagesverlauf auch der Stromverbrauch. Aber auch dafür hat Marco Eckert eine Lösung: „Die Sonneneinstrahlung können wir nicht beeinflussen, wohl aber, wann die Geräte den Strom verbrauchen.“ Möglich macht dass der Sunny Home Manager, kombiniert mit dem Energy Management Interface. Der Sunny Home Manager ist ein kleiner Steuerungscomputer, der über den hauseigenen Internetzugang beispielsweise die standortbezogene Ertragsprognose lädt, um den voraussichtlichen Photovoltaikstromertrag zu berechnen. Das System gibt den Bewohnern eine Vorhersage, wann mehr Photovoltaikstrom im Hausnetz zur Verfügung steht, als gebraucht wird.
„Zunächst war die Vorstellung komisch, erst dann die Spülmaschine anzustellen, wenn genügend Sonnenstrom da ist. Aber es funktioniert prima und es macht richtig Spaß zu sehen, wie sich die Verbräuche im Haus entwickeln“, so der Bauherr. Denn flexibel eingesetzt, können Waschmaschine oder Spülmaschine helfen, einen höheren Anteil des eigenen Sonnenstroms zu nutzen. Auch das Lüftungsintegralgerät nutzt den Stromüberschuss, um Wasser hocheffizient zu erwärmen, und für gute Luft und wohlige Wärme im Haus zu sorgen. „Wir sind mit der Technik im Haus zufrieden – alles richtig gemacht“, bilanziert der Bauherr und lacht. Und so haben die Energiewender ein gutes Gefühl in ihrem zukunftssicheren Zuhause – Tag für Tag…
[…] Artikel wurde erstmalig im STIEBEL ELTRON Energy Life veröffentlicht. Vielen Dank für die freundliche Genehmigung zur […]